Macht in pädagogischen
Beziehungen
In der Fortbildung geht es zunächst darum, Machtverhältnisse in pädagogischen Beziehungen sichtbar zu machen. Dies geschieht indem persönliche Erfahrungen wie auch Erfahrungen aus der pädagogischen Praxis erkundet werden. Dabei wird gemeinsam überlegt, wann, wie und wie oft Erwachsene unreflektiert und willkürlich in das Leben von Kindern und Jugendlichen eingreifen, wie die jeweiligen Eingriffe zustande kommen und was sie für die einzelnen Beteiligten bedeuten.
Ferner werden Strategien entwickelt, die dabei helfen sollen, das zukünftige Handeln sensibel für ebenjene Machtverhältnisse zu gestalten und Partizipation sowie Autonomie der Kinder/ Jugendlichen fördern.
Methodisch kommen in der Fortbildung Einzel-, Klein-, Plenumsarbeit, Theorieinputs, Rollenspiele, Reflexionsübungen und praktische Übungen zum Einsatz.
Adultismus erkennen und Anerkennung als professionelle Handlungskompetenz fördern
Zielgruppe und Schwerpunkte
Die Fortbildung richtet sich vor allem an Personen, die sich beruflich in pädagogischen Beziehungen befinden und offen für das Thema sind.
Inhaltliche Schwerpunkte sind:
-
Autobiographische, institutionelle und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Adultismus
-
Abgrenzung zwischen Adultismus und Schutzaufgaben
-
Kennenlernen von adultismussensiblen Handlungsmöglichkeiten
-
Adultismus im Kontext von entwicklungspsychologischen Erkenntnissen
Das erwartet Dich bei der Fortbildung
Dein Paket für eine individuelle Fortbildung
-
Die Fortbildung kann zwischen 2-3 Tage gebucht werden.
-
Die Kosten richten sich nach Größe der Einrichtung und Anzahl der an der Fortbildung teilnehmenden Personen.
-
In der Regel kannst du mit einem Honorar ab 700€ pro Tag rechnen.
-
Durchführung der methoden-vielfältigen Fortbildung
-
Zertifikate